Die Corona-Krise, Soforthilfe in NRW und die Entstehung
Auch wenn wir ursprünglich teils aus vollkommen unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen kommen hatten wir von Anfang an zwei Gemeinsamkeiten: Soziales Engagement und den Willen für eine gute Sache einzustehen.
Alles begann 2020:
Zu Beginn der Corona-Krise gab es die Soforthilfe. Angepriesen als schnelle, unbürokratische Hilfe, die nicht zurück gezahlt werden muss nahmen in NRW ca. 428.000 Einzelunternehmer:innen, Freiberufler:innen, Künstler:innen, kleinste und kleine Unternehmen etc. diese Hilfe in Anspruch.
Nachdem alles zunächst positiv zu verlaufen schien, passierte etwas nahezu Unglaubliches: NRW änderte x-fach im Nachhinein die Bedingungen und natürlich ausschließlich zum Nachteil der Betroffenen.
Unser heutiger Geschäftsführer, Reiner Hermann, gründete daraufhin die Facebook-Gruppe „IG-NRW Soforthilfe“. Über 10.000 Mitglieder kamen im Laufe der Zeit zusammen, u.a. waren unsere Gründungspartner und externen Partner als engagierte Mitglieder dabei.
Es entwickelte sich eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht: Per Crowdfunding wurden Anwälte finanziert in einem Gesamtrahmen von über 250.000 Euro, es wurden Musterklagen entwickelt, Vorlagen für jedes Mitglied u.s.w.
Daneben wurde über die Öffentlichkeitsarbeit die Presse und Öffentlichkeit immer wieder informiert, Petitionen im Landtag begleitet und vieles mehr. Das alles leistete ein kleines Team, dieselben Menschen, mit denen Du es hier zu tun hast.
Inzwischen gibt zu den über 2.500 eingereichten Klagen die ersten Urteile zu Gunsten der Soforthilfeempfänger von mehreren Verwaltungsgerichten und man kann ohne Übertreibung sagen mit vernichtenden Urteilsbegründungen für das Land. Das Ganze wird noch eine Weile weitergehen, aber wir sind optimistisch, diese Erfolgsgeschichte wird auch eine bleiben.
In dieser ganzen Zeit, insgesamt über zwei Jahre, haben wir unglaublich viel über die Situation der Einzelunternehmer:innen, Freiberufler:innen, Künstler:innen, kleinste und kleine Unternehmen gelernt und schnell stand fest: Es muss weiter gehen, denn Hilfe werden viele Unternehmen auch weit über die Coronazeit hinaus gebrauchen können.
So entstand 2022 das Projekt reStart und daraus die reStart Consulting GmbH. Ohne Übertreibung kann man sagen, dass alle Partner/Gesellschafter, Mitarbeiter und externe Partner eines vereint:
reStart ist nicht ein Job und auch kein Beruf – es ist Leidenschaft pur und Berufung und u.a. deshalb sind wir auch so gut in dem, was wir tun.