reStart my job – Es geht um Dich

Du bist das Maß aller Dinge – jedenfalls für uns

Bevor wir Dir unsere Tätigkeiten in diesem Bereich beschreiben, ist es wichtig ein mögliches Missverständnis von vornherein auszuschließen:
Wir sind KEINE privaten Jobvermittler, KEINE Headhunter und auch KEINE Vermittler für Zeitarbeit.

Worum geht es?
Deutschland ist in vielen Dingen nicht mehr führend in der Weltwirtschaft, in einer Sache sind wir allerdings an der internationalen Spitze in den Umfragen angekommen:
In keinem anderen Land ist die Anzahl der unzufriedenen abhängig beschäftigen Menschen so hoch wie in Deutschland.

Das, was in Statistiken schon bedenklich erscheint ist für den Einzelnen eine echte Katastrophe. Es ist eine schreckliche Vorstellung, tagein und tagaus zur Arbeit zu gehen und immer das Gefühl zu haben, damit unglücklich und unzufrieden zu sein. Und das für den Rest des Lebens bis zur Rente?

Insgesamt wurden in den Umfragen vor allem drei Gründe genannt für diese hohe Unzufriedenheit:

1. Mangelnde Perspektiven
Tatsächlich ist es so, dass in sehr vielen Unternehmen eine „Denke“ Einzug gehalten hat, die man bei neutraler Beobachtung nur als fatal bezeichnen kann: Engagierte, fähig und fleißigen Mitarbeitern wird es häufig geradezu unmöglich gemacht aufzusteigen und sich im Unternehmen nach oben zu entwickeln. Warum? Der Grund ist ebenso simpel wir kurzsichtig: Warum sollte man als z.B. Führungskraft einen Mitarbeiter, der perfekt arbeitet denn aufsteigen lassen? Mit dieser Mitarbeiterin / diesem Mitarbeiter hat man doch „das große Los“ gezogen: Man muss sich nicht um ihn kümmern, es läuft ja. Man muss nicht kontrollieren, die Ergebnisse sind auch so gut. Also kurzum: Warum sollte man die eigenen Vorteile herschenken, indem man diese Mitarbeiterin / diesen Mitarbeiter in eine bessere Position bringt? Gut, das tatsächliche Ergebnis ist anders als beabsichtigt: Frustration führt zu weniger Motivation, weniger Motivation zu sinkender Produktivität und Abwanderungsgedanken u.s.w.

2. Mangelnde Wertschätzung
Viele Mitarbeiter:innen haben schlicht und einfach das Gefühl, sich in ihrem Job den Allerwertesten aufzureißen und dafür keinerlei Anerkennung zu bekommen. Das wirklich Üble daran: Es stimmt sehr oft.

Wenn jemand sehr gute Arbeit leistet, besteht nur zu oft das Ergebnis darin, diesem Menschen noch mehr Arbeiten zuzumuten statt seine Leistung zu honorieren.
Frei nach dem Motto: Sie/ er macht seine Arbeit gut und schnell, da kann sie/er diese und jene Arbeit auch noch erledigen.

Anerkennung bedeutet nicht nur finanzielle Anerkennung, obwohl die einen guten Teil ausmacht, sondern auch menschliche Anerkennung. Wie oft ist es so, dass zwei Personen dasselbe Gehalt bekommen, von denen aber nur eine:r wirklich arbeitet, und die/der andere eher ein Arbeitsvermeider ist?

3. Mangelnde finanzielle Vergütung
Die allermeisten Menschen arbeiten nicht für Spaß, sondern stellen ihre Arbeitskraft und -zeit für ein entsprechendes Entgelt zur Verfügung. Es ist davon auszugehen, dass sich dieses Segment allein schon aufgrund der Inflation noch weiter vergrößern wird. Oft ist es auch so, dass Mitarbeiter in den eigenen Unternehmen kaum mehr Geld bekommen, während ein Wechsel in der Regel mit einer deutlichen Steigerung verbunden ist.

Es gibt jedoch noch eine vierte Gruppe: Die Menschen, die schlicht und einfach mit ihrer Tätigkeit unglücklich sind und viel lieber etwas anderes studiert/gelernt hätten oder einer anderen Tätigkeit nachgehen würden.

Wenn auch nur einer dieser Punkte auf Dich zutrifft, dann haben wir eine Bitte:
Mach was und hör auf das alles zu ertragen, denn es ist Dein Leben und davon hat man nur das Eine.  Wir helfen Dir gern mit Rat und Tat.

 

Eine wahre Geschichte? Gern:

Walter war Anfang 40 und arbeitete in gut dotierter Position in einer Bank. Er hatte keine finanziellen Sorgen, seine Ehe lief super und auch mit seinen zwei Kindern war alles bestens. Also eine Situation, in der man eigentlich sehr zufrieden sein könnte, aber Walter war unglücklich, sehr unglücklich. Das Einzige, was ihm wirklich Freude machte, waren seine zwei Hobbies: Er schreinerte in seiner Hobbywerkstatt für sein Leben gern und er ging gern auf Mittelaltermärkte. Von Jahr zu Jahr stieg seine Frustration und man kann ohne Übertreibung sagen, er hasste seinen Job.
Eines schönen Tages kam ein Bekannter auf ihn zu, der sein Mittelalter-Hobby teilte und bat ihn, ob er nicht Tische und Stühle bauen könnte, die man zusammenstecken und leicht transportieren kann. Walter recherchierte und bastelte einen Tisch, zwei Bänke und einen Stuhl. Kaum hatte er die seinem Bekannten gegeben kamen schon weitere Anfragen. Eine Weile machte er das als Hobby, aber irgendwann war seine Ehefrau so unzufrieden damit, dass er keine Minute mehr Zeit für die Familie hatte und so musste er sich entscheiden.

Es kostete ihn wirklich Überwindung, aber er kündigte seinen Job, übernahm eine Firma und machte sich selbständig.

Das war vor über 20 Jahren. Heute ist Walter Anfang 60, hat die Produktion nach Polen verlagert, sein Angebot ausgebaut und achtet penibel darauf, dass seine Vorgaben eingehalten werden. Er hat vier Mitarbeiter und seine Auftragsbücher sind voll. Er liebt was er tut und verdient deutlich mehr als in der Bank. Wenn man ihn fragt, ob er in seinem Leben etwas anders gemacht hätte, wenn er nochmal am Anfang stünde, dann sagt er: Nur eines, ich hätte die Bank schon zehn Jahre eher verlassen sollen und das tun, was mir Spaß macht.“